Heute sprechen wir ein sensibles aber wichtiges Thema an: Wohnen im Alter. Wenn der Körper nicht mehr so funktioniert, wie er sollte, werden bereits kleine Barrieren zu unüberwindbaren Hürden. Mit verschiedenen Maßnahmen oder Umbauten können Sie Ihre Wohnräume aber so nutzen, wie Sie es gewohnt sind – und sogar mit etwas mehr Komfort! Wir sagen Ihnen wie!
Ein Umbau bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie Ihre komplette Wohnung umgestalten müssen und sich dann eventuell nicht mehr wohlfühlen. Wenn die Bewegungen eingeschränkt sind, fällt es einem schwer, sich zu bücken oder von niedrigen Sitzmöbeln aufzustehen. Erleichtern Sie Ihren Alltag mit folgenden Ideen:
- Komfortabel Sitzen: Erhöhen Sie die Sitzhöhe von Stühlen, Sesseln oder Sofas zum Beispiel durch das Anbringen oder Austauschen der Beine.
- Gesund Schlafen: Mit einem höhenverstellbaren Bett können Sie ein- und aussteigen genauso wie Sie es möchten.
- Bequem Kochen: Passen Sie die Arbeitsfläche an Ihre bevorzugte Höhe an oder entscheiden Sie sich für eine höhenverstellbare Arbeitsfläche nach Bedarf. Das schont den Rücken. Wählen Sie Schränke mit extragroßen Auszügen, um sich nicht zu sehr bücken zu müssen.
- Sicher duschen: Mit einer ebenerdigen Dusche verringern Sie die Sturzgefahr beim Ein- und Ausstieg.
Achten Sie in Ihrem Wohnbereich auf mögliche Gefahrenherde. Häufige Unfallquellen sind zum Beispiel Türkanten bei den Zimmerübergängen. Diese können beispielsweise durch einen neuen Bodenbelag entfernt werden. Treppen im Hauseingang verschwinden unter einer individuell angefertigten Rampe.
Rollstuhlfahrer oder Nutzer von Rollatoren sind auf größere Räumlichkeiten angewiesen. Erweitern Sie Ihr Raumangebot zum Beispiel durch Gleitschiebetüren. Diese gelten auch als besonders barrierefrei. Ansonsten könnten Türrahmen vergrößert werden.
Gerne stehen wir für weitere Fragen zur Verfügung und beraten Sie gerne zum Thema barrierefreies Wohnen.